Unzufriedenheit ist ein verbreitetes Phänomen und kein schönes Gefühl. Häufige Gründe und was Sie dagegen tun können, lesen Sie hier.
Frau im Kornfeld
Unzufriedenheit muss nicht sein. Wir selbst haben es in der Hand, diesen Zustand zu verändern. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Obwohl wir alles haben, was wir brauchen, fühlen wir uns oft unzufrieden.
  • Die Gründe für Unzufriedenheit sind vielfältig.
  • Dieses unschöne Gefühl lässt sich verändern.
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Haben Sie manchmal das Gefühl, dass es Ihnen eigentlich gut geht, sie aber dennoch oft unzufrieden und unglücklich sind?

Natürlich gibt es ganz unterschiedliche Ursachen für wiederkehrende Unzufriedenheit.

Fünf häufige Gründe, und was Sie dagegen tun können:

Vergleiche mit anderen

Andere verdienen mehr als Sie? Haben die schönere Wohnung? Tollere Beine? Eine scheinbar glücklichere Beziehung?

Vergleiche mit anderen, die vermeintlich ein tolleres Leben haben als wir selbst, können uns unzufrieden machen.

Das können Sie tun:

Sie kennen die Hintergrundgeschichten anderer nicht und wissen nicht, was sie schon alles durchgemacht haben.

Konzentrieren Sie sich auf IHR eigenes Leben und fokussieren Sie sich auf all das GUTE, was bereits in Ihrem Leben ist. Und davon gibt es genug!

Leben in der Vergangenheit

Ein Phänomen, das sehr verbreitet ist. Wenn wir uns ständig mit negativen Erlebnissen aus unserer Vergangenheit beschäftigen und uns zurück in diese negativen Gefühle versetzen, dann macht uns das in der Gegenwart unzufrieden.

Und das, obwohl sich die Vergangenheit sowieso nicht mehr ändern lässt.

Frau am Fenster
Lösen Sie sich von negativen Gefühlen, indem Sie sich mehr auf das Gute fokussieren. - Unsplash

Das können Sie tun:

Lassen Sie die Vergangenheit ruhen. Akzeptieren Sie sie. Nehmen Sie sie an.

Und dann fokussieren Sie sich stattdessen auf die Gegenwart und die Zukunft, und stellen Sie sie sich in den buntesten und schönsten Farben vor!

Perfektionismus

Sie streben immer danach, die oder der Beste zu sein? Damit werden Sie nur selten Zufriedenheit erlangen.

Denn wenn Sie Ihre hohen Erwartungen an sich selbst nicht erfüllen können und zusätzlich ständig Konkurrenzsituationen ausgesetzt sind, sind mangelndes Selbstvertrauen und Unzufriedenheit die Folge.

Das können Sie tun:

Seien Sie liebevoller, verständnisvoller und geduldiger mit sich selbst. Erkennen Sie sich auch für kleine Erfolge an.

Sie müssen nicht in allem der oder die Beste sein. Lernen Sie sich selbst lieben.

Ein Lebensmodell, das nicht zu Ihnen passt

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob das Leben, der Job, der Freundeskreis oder der Ort, an dem Sie wohnen, noch das Richtige für Sie sind?

Wenn die Rahmenbedingungen Ihres Lebens nicht (mehr) zu Ihnen passen, führt das auf direktem Wege in die Unzufriedenheit.

Frau am Computer
Ist der Job, den Sie ausüben, wirklich der Richtige für Sie, oder macht er Sie unzufrieden? - Unsplash

Das können Sie tun:

Schauen Sie genau hin und fragen Sie sich, wo es Veränderung bedarf. Versuchen Sie, dabei ganz auf Ihr Bauchgefühl zu hören. Und danach gehen Sie erste Schritte in die neue Richtung.

Angst vor Veränderung

Wenn Sie dauerhaft unzufrieden sind, dann sollten Sie daran dringend etwas verändern. Viele Menschen fürchten sich jedoch vor Veränderungen und verharren stattdessen in ihrer Unzufriedenheit.

Das können Sie tun:

Sie sind nicht hier, um zu leiden. Das ist nicht der Grund unserer Existenz.

Schauen Sie positiv in die Zukunft und stellen Sie sich vor, wie toll es sein wird, wenn Sie den Mut haben, Ihre Komfortzone zu verlassen und endlich das zu verändern, was schon längst überfällig ist.

Marina Persano
Die Autorin Marina Persano. - zVg

Zur Autorin: Die 31-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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