David da Costa spricht nach YB gegen Lugano

Nick Mäder
Nick Mäder

Bern,

Der FC Lugano kämpft gegen Meister YB lange gut, verliert am Ende aber trotzdem durch ein Tor in der Schlussphase. Goalie David Da Costa ist enttäuscht.

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Djibril Sow, Mittelfeldspieler YB und David Da Costa, Torhüter FC Lugano, im Interview nach dem Match. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Lugano verliert gegen YB mit 0:1.
  • Die Berner taten sich allerdings über lange Strecken des Spiels schwer.
  • Für die Luganesi ist es die dritte Niederlage in Serie.

Trotz guter Leistung schafft es der FC Lugano nicht, den Stadtbernern Punkte abzuluchsen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Tessiner ein gutes Spiel zeigen und kurz vor Schluss doch noch den Gegentreffer kassieren. «Wir müssen das analysieren und künftig in der Schlussphase noch einen drauflegen», meint Lugano-Goalie David Da Costa. 

Zudem fehle zurzeit irgendetwas, denn man verliere nie einfach so drei Spiele hintereinander. Mit der Leistung des Teams ist Da Costa aber nicht unzufrieden: «Wir hatten einen Plan, diesen gut umgesetzt und am Ende hat nicht viel gefehlt - genügend eigentlich».

Durchzogene erste Halbzeit

Doch gegen die formstarken Young Boys reicht eine genügende Leistung aktuell eben nicht. Auch wenn die Berner in der ersten Halbzeit etwas träge wirken und ungewohnt viele Fehler begehen, sind sie in der zweiten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft. «Nach den letzten paar Natipausen hatten wir immer etwas Mühe. Umso schöner ist es, konnten wir heute doch noch gewinnen», sagt Dijbril Sow.

Gleich neun YB-Akteure waren in der vergangen Länderspielpause mit A- oder U-Nationalmannschaften unterwegs. Auch wenn dies für den Trainer aus taktischen Gründen sicher nicht einfach sei, zeige es die Qualität der Mannschaft. «Jeder im Team freut sich, wenn so viele Spieler aufgeboten sind», sagt Sow, der selber mit der A-Nati unterwegs war.

Die Young Boys bestreiten am Dienstag ihr letztes Auswärtsspiel in der Champions League. Mit Manchester United wartet «ein Highlight», freut sich Sow. Der FC Lugano hat eine etwas längere Verschnaufspause vor sich: Am kommenden Wochenende treffen sie dann zu Hause auf Xamax.

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