Seit dem 7. Juni kann im Fifa World Fussballmuseum eine Sonderausstellung zum Thema Frauenfussball besucht werden.
«In den letzten Jahren ist ein riesen Schub passiert im Frauenfussball» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Fifa-Museum gibt es seit dem 7. Juni eine Sonderausstellung zum Thema Frauenfussball.
  • Die Ausstellung zeigt die Entwicklungen im Frauenfussball seit der Entstehung.
  • Beim Thema Gleichberechtigung sei Fussball ein Abbild der Gesellschaft.
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Seit Anfang Juni gibt es im Fifa World Football Museum eine Sonderausstellung zum Thema Frauenfussball. Der Fokus von «Heroes - Centuries of Woman's Football» liegt auf besonderen Heldinnen des Frauenfussballs. «Die Ausstellung soll verschiedene Sinne ansprechen, Gedanken stimulieren und zum Selbstentdecken anregen.», lässt sich der Museumsdirektor Marco Fazzone in einer Pressemitteilung zitieren.

Fifa fördert Frauenfussball

International betrachtet gäbe es immer mehr Ligen, in denen Frauen Profifussball spielen. Der Kurator Emmanuel Bucher erklärt: «Ich würde sagen, dass es in den letzten Jahren einen riesigen Schub gab. Luft nach oben ist aber trotzdem noch vorhanden.»

Emmanuel Bucher, Kurator vom Fifa-Museum im Interview. - Nau

Im Bezug auf die Förderung des Frauenfussballs, habe die Fifa eine Vorreiter-Rolle. Laut Bucher wurde am Fifa-Kongress nochmals neu entschieden, den Frauenfussball zu unterstützen und zu fördern.

Fussball als Abbild der Gesellschaft

Auf die Frage, wie es im Fussball mit der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aussieht, antwortet der Kurator: «Ich denke, Fussball ist ein Abbild der Gesellschaft. Dinge, die wir in der Gesellschaft wahrnehmen und haben, Ungleichheiten, die da vorhanden sind, sind auch im Fussball nicht anders.»

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