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Mutter von Andri Ragettli kann beim Slopestyle heute noch nicht hinschauen

Die Frauen haben es, mit Gold und Silber, im Slopestyle vorgemacht. Nun sind die Männer an der Reihe, darunter auch Mitfavorit Andri Ragettli. Nau spricht kurz vor dem Wettkampf in Südkorea mit der Mutter.

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«Früher konnte ich gar nicht hinschauen. Heute mache ich es einfach nicht gerne.» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Andri Ragettli gehört im Slopestyle zu den Favoriten
  • Mutter Beatrice ist bei den Olympischen Winterspielen dabei, sieht aber eigentlich nicht gerne hin.

Die Freeski-Frauen haben es vorgemacht wie es geht. Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud gewinnen im Slopestyle Olympiagold und -silber. Nun heisst es am Sonntag ab 02:00 MEZ Angriff auf Edelmetall für die Schweizer Freeski Männer. Zum Favoritenkreis gehört Andri Ragettli. Der junge Bündner führt die Weltcupwertung an und an den X-Games 2018 in Aspen wurde er Dritter.

Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang darf Ragettli auf die Unterstützung der Mutter Beatrice und der Geschwister zählen. Sie fiebern im Zielraum mit. Doch Beatrice Ragettli sagt zu Nau kurz vor dem Wettkampf:«Früher konnte ich gar nicht hinschauen. Heute mache ich es einfach nicht gerne.» Trotzdem sei sie enorm stolz, dass ihr Sohn nun an den Olympischen Spielen mitmischen kann.

Für Furore sorgen die Schweizer Freeskier aber nicht nur auf dem Kurs, sondern auch im Internet. Das «Rolltreppen-Video» von Fabian Bösch ging viral, wurde hundertausende Male angeklickt. Dazu meint Mama Ragettli: «Die Jungs haben einfach Spass zusammen. Auf den Wettkampf hin sind sie dann aber extrem fokussiert.»

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