Schweiz Tourismus hält Skigebiete für besonders wettbewerbsfähig

Rund 20 Millionen Franken investiert Schweiz Tourismus dieses Jahr in Werbung für die Schweizer Skigebiete. Diese trumpfen mit kreativen Neuerungen auf.

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Martin Nydegger, CEO des Schweizer Tourismus, nimmt Stellung zu der vergangenen Krise. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Skigebiete buhlen mit kreativen Änderungen um Wintergäste.
  • Die Krise sei vorüber, glaubt man bei Schweiz Tourismus.

Die Schweizer Skigebiete haben schwierige Jahre hinter sich. Erst in der letzten Saison konnten sie den Rückgang der Gäste stoppen. Es sei aber zuletzt viel Geld investiert worden, sagt Martin Nydegger, Chef von Schweiz Tourismus.

Die Gebiete haben die letzten Jahre 350 Millionen Franken in Bergbahnen gesteckt. «Unser Tourismus ist jetzt wettbewerbsfähiger denn je. Die Krise hat viel zum Guten bewegt. Wir sind in den Skigebieten kreativ geworden und haben kooperiert», sagt Nydegger. 

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Fokus Familie: Die Schweizer Skigebiete locken mit Angeboten für die Familie. - Nau

Einige Beispiele gefällig? Dank einer Dämmschicht konnte die Tschentenalp in Adelboden BE über 20'000 Kubikmeter Schnee übersommern. Die Folge: Die Skisaison startete früher als anderswo. In der Lenk öffnet diese Saison die längste Funslope mit 800 Metern mit Steilkurven und Schneewellen. Und Langläufer können sich in der Lenzerheide GR seit dieser Saison über Schanzen werfen und an Steilwandkurven versuchen.

Schweiz Tourismus setzt dieses Jahr vor allem auf die Kleinen. Über 12'000 Wochenskipässe verschenken sie an die unter 12-jährigen Kids. Nebst neuen Materialen versuchen die Skigebiete, mit kleinen Extras die Gäste zu locken.

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