Volleyball: Maja Storck fehlt die tierische Nähe
Ihre Wucht am Netz soll der Schweizer Volley-Nati zum Höhenflug an der EM im Volleyball verhelfen. Mit ihrem Kater Olek zeigt Maja Storck ihre weiche Seite.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Volleyballerinnen starten am 23. August in die EM.
- Angriffsspielerin Maja Storck tankt zuvor Energie zuhause in Münchenstein.
- Diese gibt ihr nebst der Familie und Freunden auch Kater Olek.
Am Netz kennt sie kein Pardon. Maja Storck ist bekannt für ihre knallharten Smashs. Nicht umsonst sagt Naticoach Timo Lippuner: «Sie kann eine Kraft auf den Ball bringen, die nicht viele so können.»
In ihrem ersten Jahr bei den Ladies in Black Aachen wuchtete sich die 20-Jährige sogleich zum Publikumsliebling. Doch Maja Storck hat auch eine weiche Seite. «Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Meine Familie und Freunde bedeuten mir sehr viel.»
Eine andere Art von Energie
Und da gibt es noch etwas, dass die Baselbieterin in ihrem ersten Jahr weg von zuhause sehr vermisste: ihren dreijährigen Kater Olek.
«Er gibt mir sehr viel Liebe. In Aachen fehlt mir diese tierische Nähe sehr.» Dieses Gefühl scheint gegenseitig. «Ich merke jeweils, dass er mich auch vermisst.»
Olek gebe ihr auf eine andere Art Energie, als Menschen das könnten. Ohne ihren geliebten Kater befindet sich Storck momentan in der letzten Vorbereitungsphase auf die EM in Bratislava. Das erste Spiel absolvieren die Schweizer Volley-Damen am 23. August.