Weltcup Rennen in Adelboden am Chuenisbärgli sind nicht gefährdet

Noch zwei Tage bis zum Skispektakel in Adelboden. Wegen dem Neuschnee bleibt auf der Piste noch einiges zu tun. Rennleiter Hans Pieren beunruhigt das nicht.

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Weltcup Adelboden: So hart ist die Vorbereitung für die Renntage. Hans Pieren, Rennleiter Adelboden, im Interview. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende finden in Adelboden die 63. Internationalen Skitage statt.
  • Vor einer Woche war die Riesenslalom-Piste am legendären Chuenisbärgli schon rennbereit.
  • Nun lässt der Neuschnee die Helfer rund um Rennleiter Hans Pieren schwitzen.

Unten, beim legendären Zielhang, sind rund 110 Mann aus Zivilschutz und Militär im Einsatz – oben fahren zwei Pistenbullies. Der Neuschnee – rund 40 Zentimeter liegen heute Morgen auf der legendären Piste am Chuenisbärgli – hält die Organisatoren des Ski Weltcups in Adelboden auf Trab. Ob mit reiner Manneskraft oder maschinell unterstützt –die Mission ist klar: Das frisch gefallene Weiss muss raus.

Die Koordination der Arbeiten auf der Piste unterliegt Rennleiter Hans Pieren. Den Ur-Adelbodner mit dem markanten grünen Helm gehört beim Skispektakel in Adelboden schon beinahe zum Inventar. Heuer feiert Pieren sein 25-jähriges Jubiläum als Rennleiter.

Gross beunruhigt hat der Neuschnee den «alten Hasen» nicht. «Wir haben das von den Wettervorhersagen schon länger kommen sehen.» Nun werde heute Donnerstag alles daran gesetzt, den Schnee aus der Piste zu bringen.

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Ganzes Interview mit Rennleiter Hans Pieren. - Nau

Rennen zu keiner Zeit in Gefahr

Grund zur Sorge für das bevorstehende Rennwochenende hat Hans Pieren keine. Eine Absage, wie bei den Frauenrennen im österreichischen Sankt Anton, sei nie zur Debatte gestanden. Die dortigen immensen Schneemengen, im Gegensatz zu denen im Berner Oberland, sind «Haselnüsse mit Ananas verglichen».

Pieren freut sich auf zwei schöne Rennen, wenn möglich mit Schweizer Podestplätzen. Das Credo seiner Kollegen im Organisationskomitee und ihm: Alles Menschenmögliche machen, um auch auf Unvorhergesehenes eine Antwort zu haben. «Wenn der Lift aufs Chuenisbärgli ausfallen würde, hätten wir einen Notfallplan und Spezialisten vor Ort. Bei einem Erdbeben wären aber auch wir machtlos».

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Beitrag von Swissski. - Nau

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