YB: Saidy Janko und Christopher Martins Pereira im Interview
Saidy Janko, neuer Verteidiger bei YB, will nach vielen Vereinswechseln in der Schweiz Fuss fassen. Der Zürcher kann sich vorstellen, auch länger zu bleiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Saidy Janko soll bei YB den abgewanderten Kevin Mbabu vergessen machen.
- Der Zürcher möchte sich aber nicht vergleichen lassen, pflegt einen anderen Spielstil.
- Der Luxemburger Christopher Martins Pereira hat klare Ziele in der kommenden Saison.
Saidy Janko (23) hat in seiner Karriere bereits viel gesehen. «Ich war in Portugal, England, Frankreich und Schottland», zählt der Zürcher auf. Aber jetzt sei es an der Zeit, in der Schweiz Fuss zu fassen.
YB freut sich, im Hinblick auf die nächste Saison einen weiteren Zuzug vermelden zu können: Der rechte Aussenverteidiger Saidy Janko wird leihweise für ein Jahr vom FC Porto übernommen.
— BSC YOUNG BOYS (@BSC_YB) July 1, 2019
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Leihspieler Janko will sich auf das kommende Jahr fokussieren, kann sich aber auch vorstellen, länger bei YB zu bleiben. Die Fussstapfen sind gross: Er soll Publikumsliebling Kevin Mbabu ersetzen.
«Aber ich bin Saidy Janko, nicht Mbabu – ich spiele anders und will meinen Teil beitragen.» Dies mit dem klaren Ziel vor Augen: «Ich will Meister werden», sagt Janko überzeugt.
«Kiki» Martins: «Kenne Jeff Saibene nicht persönlich»
Die Integration des luxemburgischen Nati-Spielers Christopher Martins Pereira dürfte kein Problem sein. «Kiki» spricht nämlich neben Französisch auch bereits Deutsch.
«Ich bin sehr froh, bei YB zu sein. Die Mannschaft ist sehr nett», gibt der 22-Jährige zu Protokoll. Im Trainingslager in Fügen (Ö) kam er bereits in Testspielen zum Einsatz. Seine Zielsetzung ist pragmatisch: «Ich will so viele Spiele wie möglich gewinnen.»
Einen anderen berühmten Luxemburger kennt Martins Pereira übrigens nicht persönlich. «Aber ich weiss, dass Jeff Saibene in der Schweiz Trainer war.»