1. August: Schweizer strömten nach Deutschland
Kühl und nass war das Wetter am diesjährigen 1. August. Viele Schweizerinnen und Schweizer strömten deshalb zum Shoppen nach Deutschland.
Das Wichtigste in Kürze
- Viele Schweizerinnen und Schweizer gingen am Nationalfeiertag in Deutschland shoppen.
- Das hohe Aufkommen zeigte sich an den vollen Parkplätzen und den vielen Besuchern.
Ein leckeres Würstchen auf dem Grill, ein buntes Feuerwerk im Garten: Am diesjährigen 1. August blieben traditionelle Bräuche zum Nationalfeiertag vielerorts aus. Grund dafür war das kühle und nasse Wetter in weiten Teilen der Schweiz.
Viele Schweizerinnen und Schweizer ergriffen deshalb die Flucht und strömten zum Shoppen ins benachbarte Deutschland. Besonders beliebt: Konstanz.
Wie eine Analyse des Konstanzer Südkuriers über die Parkplatzbelegung nämlich zeigt, waren am 1. August fast alle Parkplätze durch Schweizer Nummernschilder belegt. Zeitweise sei sogar nur noch einer von zehn Parkplätzen frei gewesen.
Viele der Schweizer Nummernschildern stammen aus den nahen Kantonen Thurgau und St.Gallen, aber auch aus dem Glarnerland und dem Aargau, wie es weiter heisst.
Überfülltes Einkaufszentrum am 1. August
Das erhöhte Aufkommen am Schweizer Nationalfeiertag entging auch dem beliebten Konstanzer Einkaufszentrum Lago nicht. Wie es auf Anfrage von Nau.ch nämlich heisst, habe man am Schweizer Nationalfeiertag eine «hohe Besucherfrequenz» verzeichnet.
Konkrete Zahlen nennt das Einkaufszentrum nicht. Auch nicht, welche Läden oder Restaurants bei den Schweizerinnen und Schweizern besonders beliebt waren.