193 Schweizer Firmen gehören der SBTi an

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Zürich,

Die Unternehmen verpflichten sich damit zu wissenschaftlichen CO2-Reduktionszielen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen sind.

CO2-Emissionen
Ein Güterzug steht vor Materiallagersilos des Holcim Zementwerks, fotografiert am 10. Juni 2021 in Untervaz, Kanton Graubünden. (Symbolbild) - Keystone

193 Unternehmen aus der Schweiz haben sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Sie verpflichten sich damit zu wissenschaftlichen CO2-Reduktionszielen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen sind.

Zu den Firmen gehören viele börsenkotierte Grosskonzerne wie Givaudan, Holcim, Nestlé und Swiss Re. Aber auch einige Schweizer KMU aus unterschiedlichen Branchen sind Mitglied der Initiative. Allein in diesem Jahr sind 52 Firmen neu dazugestossen.

Bisher haben sich nur drei Unternehmen von der Initiative zurückgezogen: das Chemieunternehmen Archroma, der Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M) und der Industriekonzern Sulzer.

Die SBTi ist eine 2015 gegründete, global tätige Organisation, die von Wirtschaftsverbänden, Umweltschutzorganisationen und der UNO unterstützt wird. Sie erstellt Standards für die CO2-Reduktion von Firmen und validiert diese kostenpflichtig. Weltweit haben sich über 8700 Unternehmen der Initiative angeschlossen.

Kommentare

User #5769 (nicht angemeldet)

…und validiert diese kostenpflichtig. Darum geht es doch beim Ganzen!

User #6197 (nicht angemeldet)

Meine Jeans hat 4 Jahre gehalten, bekomme ich jetzt einen Umwelt Bonus oder soll ich besser alle 3 Monate eine neue Jeans kaufen?

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