Der Kreditkartenanbieter American Express hat im vierten Quartal 2019 deutlich weniger verdient. Dies gibt der Konzern am Freitag bekannt.
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Eine American Express-Kreditkarte liegt auf einem Tisch. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im vierten Quartal 2019 hat American Express weniger verdient als im Vorjahr.
  • Der Gewinn fiel um 16 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar.
  • Die Zahl ist allerdings durch einen hohen Sondererlös des Vorjahres etwas verfälscht.
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Der Kreditkartenanbieter American Express hat zum Jahresende trotz anhaltend hoher US-Konsumausgaben deutlich weniger verdient. Im vierten Quartal fiel der Gewinn verglichen mit dem Vorjahreswert um 16 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Dies teilte der US-Finanzkonzern am Freitag mit.

Transaktionsgebühren helfen American Express

Allerdings ist der Vergleich durch einen hohen Sondererlös verzerrt, den American Express im Vorjahr aufgrund der US-Steuerreform eingestrichen hatte. Die Erlöse legten um neun Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar zu.

Bei Anlegern kamen die Zahlen gut an, die Aktie reagierte vorbörslich positiv. Wie die Rivalen Mastercard und Visa verdient der Kreditkartenanbieter an Transaktionsgebühren. Der Konzern profitiert, je öfter Kunden beim Einkaufen Kreditkarten zücken.

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Mastercard und Visa verzeichnen Zahlungsstörungen. (Symbolbild) - dpa

Die hohe Ausgabefreude der US-Verbraucher und der Trend zum Online-Shopping bescheren den Unternehmen gute Geschäfte. Der Kreditkartenanbieter gibt allerdings auch viel Geld für Werbe- und Bonusprogramme zur Kundengewinnung aus. So stiegen die Kosten zuletzt stark an.

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