AMS Osram hat Anfang 2022 mit Lieferengpässen zu kämpfen
Im ersten Quartal 2022 verminderte sich der Umsatz von AMS Osram um drei Prozent. Grund dafür: Die angespannte Marktsituation und Lieferengpässe.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Jahresauftakt schrumpft der Umsatz von AMS Osram um drei Prozent.
- Auch der Betriebsgewinn des Sensorspezialisten sinkt um zwölf Prozent.
- Lieferengpässe und Ungleichgewichte stehen nun im Zentrum der Entwicklung.
Der Sensorhersteller AMS Osram kriegt zum Jahresauftakt die irritierte Marktsituation und Engpässe in der Lieferkette zu spüren. Der Umsatz ist um drei Prozent auf 1,25 Milliarden Euro gesunken. Zudem schrumpfte der Betriebsgewinn (Ebit) um zwölf Prozent auf 126 Millionen Euro. Dies teilte das an der Schweizer Börse notierte Unternehmen am Dienstag mit.
«Engpässe bei der Chipversorgung und Ungleichgewichte in diversen Lieferketten stehen weiter im Zentrum der Entwicklung auf unseren Märkten. Sie sind nicht auf den Automobilmarkt beschränkt», betonte der Vorstandschef Alexander Everke.
Im zweiten Quartal des Jahres 2022 erwarte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 1,15 und 1,25 Milliarden Euro. Darin sei die volatile Entwicklung der Nachfrage im Konsummarkt mit einberechnet.