Aston Martin will mit Sparprogramm aus den Verlusten kommen

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Grossbritannien,

Aston Martin hat mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Ein Sparprogramm soll nun entgegensteuern.

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Aston Martin will mit einem Sparprogramm den Verlusten entfliehen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rückläufige Verkaufszahlen machen dem Luxusautobauer Aston Martin Probleme.
  • Ein Sparprogramm soll nun Abhilfe schaffen.
  • Der Hersteller eröffnete keine weiteren Details zu den geplanten Einsparungen.

Der britische Luxusautobauer Aston Martin kämpft weiter mit rückläufigen Verkaufszahlen und will mit einem Sparprogramm gegensteuern. Im dritten Quartal fiel ein Vorsteuerverlust von 13,4 Millionen Pfund (umgerechnet rund 17 Millionen Franken) an. Der Verlust folgte auf einen Gewinn von 3,1 Millionen Pfund vor Jahresfrist.

Die Absatzprognose dämpfte das Unternehmen aus der Nähe von Birmingham wegen der Marktschwäche in Europa und Asien abermals. «Wir erwarten, dass das Volumen bis zum Jahresende unter Druck bleibt.» Dies teilte der Hersteller des legendären James-Bond-Autos am Donnerstag mit. Details der geplanten Einsparungen nannte das Management nicht.

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Aston Martin – Hersteller der legendären James-Bond-Autos – ist auf Sparkurs. - keystone

Der Absatz an die Händler brach zwischen Juli und September um 16 Prozent auf 1'497 Fahrzeuge ein. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika schlug Aston Martin 17 Prozent weniger von seinen Autos los. In Asien schrumpfte der Absatz sogar um ein Drittel, weil das Sportwagenmodell Vantage weniger gefragt war.

Die Hoffnungen der britischen Ikone richten sich auf den DBX, das erste SUV-Modell von Aston Martin. Diese wird demnächst präsentiert. Damit wollen die Briten ein Stück vom Kuchen des Geländewagen-Booms abhaben, von dem Rivalen schon länger profitieren.

Sorgen vor Liquiditätsengpässen hatte Aston Martin kürzlich durch die Ankündigung einer Anleihe zu zerstreuen versucht. Mit dem Geld soll trotz der Unsicherheiten durch den Brexit auch der Bau des DBX sichergestellt werden.

«Wir tragen im Moment die Kosten für eine komplette Fabrik, ohne die Einnahmen zu haben». Dies sagte Konzernchef Andy Palmer zu der Nachrichtenagentur Reuters. «Es ist also ein wirklich wichtiges Modell», fügte er hinzu.

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