Aveniq entlässt rund 40 Mitarbeitende: IT-Dienstleister im Umbruch
Der IT-Dienstleister Aveniq baut Stellen ab und fokussiert sich auf Wachstumsbereiche. Rund 40 Mitarbeitende verlieren ihren Job.
Aveniq, der in Baden ansässige IT-Dienstleister, hat einen Stellenabbau angekündigt. Rund 40 Mitarbeitende, was 5,8 Prozent der Belegschaft entspricht, werden entlassen.
Der Abbau betrifft alle Geschäftsbereiche des Unternehmens. Für die betroffenen Mitarbeitenden steht ein Sozialplan bereit, berichet «Inside IT».
Weitere Stellen sollen durch natürliche Fluktuation und ordentliche Pensionierungen abgebaut werden. Als Grund für den Stellenabbau nennt Aveniq eine Fokussierung auf «Kernkompetenzen und Wachstumsbereiche».
Das Unternehmen will sich weiterhin auf den Betrieb kritischer IT-Infrastrukturen in der Schweiz konzentrieren.
Aveniq: Neue Schwerpunkte
Aveniq plant, sich verstärkt auf die Migration lokaler Applikationen und Infrastrukturen in die Public Cloud zu fokussieren. Auch Security-, Workplace- und SAP-Services sollen zukünftig im Mittelpunkt stehen.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sehen diese Massnahmen als notwendig an. Sie sollen die Effizienz, Effektivität und den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens sichern, berichtet die «Aargauer Zeitung».
In den genannten Wachstumsbereichen plant Aveniq, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dies soll helfen, die Nachfrage besser zu erfüllen.
Führungswechsel und Geschäftsergebnis
Ende 2024 gab es einen überraschenden Führungswechsel bei Aveniq. CEO Christophe Macherel legte seine Position nieder.
Interimistisch übernahm CFO Thomas Gier die Aufgaben. Das Geschäftsergebnis für 2024 liegt noch nicht vor, berichtet «Netzwoche».
Für 2023 meldete Aveniq einen leicht sinkenden Umsatz, blieb aber profitabel. Aveniq betont, dass der dynamische Markt eine konsequente Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse erfordere.
