Der Energiedienstleistungskonzern Axpo steigt ins internationale Solargeschäft ein. Er übernimmt das französische Photovoltaik-Unternehmen Urbasolar mit dem Hauptsitz in Montpellier.
Axpo
Der Stromkonzern Axpo will spanischen Wind in Strom umwandeln (Symbolbild). - SDA

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein entsprechender Vertrag sei am 30.
Ad

April unterzeichnet worden, hiess es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Urbasolar wird als unabhängiges Unternehmen weitergeführt und soll als Plattform für den Ausbau des Solargeschäftes in Europa genutzt werden.

Das Portfolio von Urbasolar umfasse derzeit Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 187 Megawatt (MW). Zudem verfüge das Unternehmen über eine mehr als 1'000 MW grosse Entwicklungspipeline und biete auch Dienstleistungen im Bereich Wartung, Instandhaltung und Asset Management an, hiess es weiter. Beschäftigt werden aktuell 160 Mitarbeiter.

Nachdem man sich im Bereich Windkraft bereits eine starke Position geschaffen habe, wolle man das eigene Portfolio nun diversifizieren, sagte Axpo-CEO Andrew Walo in der Mitteilung.

Photovoltaik sei, getrieben durch sinkende Systemkosten, ein Wachstumsgeschäft. Die sich daraus bietenden Möglichkeiten wolle man nun in Zusammenarbeit mit Urbasolar nutzen.

Die definitive Übernahme stehe unter dem Vorbehalt, dass alle behördlichen Genehmigungen für den definitiven Kauf eingeholt werden können. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Axpo