Berkshire Hathaway: Buffett verkauft Apple-Aktien erneut
Berkshire Hathaway hat am Samstag seinen Quartalsbericht vorgelegt, wo besonders der Verkauf von Apple-Aktien hervorsticht.
Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihre Quartalszahlen vorgelegt. Der Cash-Bestand erreichte dabei ein Rekordhoch.
Erneuter Verkauf von Apple-Aktien
Berkshire Hathaway hat am Samstag seine Quartalszahlen präsentiert. Wie «wallstreetONLINE» berichtet, sticht besonders der erneute Verkauf von Apple-Aktien durch Warren Buffett ins Auge.
Der Cash-Bestand des Unternehmens ist zudem auf ein neues Rekordhoch von 325,2 Milliarden US-Dollar geklettert. Dies sei auf den Teilverkauf einiger Beteiligungen zurückzuführen.
Schwaches Versicherungsgeschäft
Die Erlöse sanken leicht um 0,2 Prozent auf 93 Milliarden US-Dollar. «wallstreetONLINE» meldet auch, dass der Gewinn pro Aktie mit 4,68 US-Dollar die Analystenerwartungen um 60 Cent verfehlte.
Für den Rückgang des operativen Gewinns sei vor allem das schwache Versicherungsgeschäft verantwortlich gewesen. Tropenstürme führten zudem zu Ertragseinbussen von etwa 1,7 Milliarden US-Dollar.
Buffet schätzt eigene Aktie als zu hoch ein
Im abgelaufenen Quartal trennte sich Buffett von weiteren 100 Millionen Apple-Aktien. Somit ist die Positionsgrösse um ein Viertel auf 300 Millionen Aktien gesunken.
Trotz des hohen Cash-Bestands kaufte Berkshire Hathaway aber keine eigenen Aktien zurück. Dies deutet laut «wallstreetONLINE» wohl darauf hin, dass Buffett die Bewertung der eigenen Aktie als zu hoch einschätzt.
Der Quartalsbericht könnte somit am Montag für Wirbel am Markt sorgen. Und besonders die Aktien von Apple und der Bank of America könnten dadurch unter Druck geraten.