Brüssel: Parmelin spricht über wirtschaftliche Erholung nach Corona
Einmal im Jahr treffen sich die Wirtschafts- und Finanzminister der EU- und Efta-Staaten. Auch Bundespräsident Guy Parmelin wird anwesend sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute ist das Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister der EU- und Efta-Staaten.
- Auch Guy Parmelin wird in Brüssel anwesend sein.
- Es wird über aktuelle Themen und die wirtschaftliche Lage nach der Pandemie diskutiert.
Bundespräsident Guy Parmelin wird am Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister der EU- und Efta-Staaten anwesend sein. Er wird über die wirtschaftliche Entwicklung seit der Pandemie diskutieren. Die Kohäsionszahlungen werde er nicht ansprechen, sagte Parmelin am Dienstag in Brüssel auf Journalistenfragen.
Dabei verwies er auf das bevorstehende Treffen nächste Woche zwischen Aussenminister Ignazio Cassis und dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maros Sefcovic.
Zu einem denkbaren dritten Kohäsionsbeitrag an die EU äusserte sich der Vorsteher des WBF. (Das eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung). Er meinte lediglich, all dies müsse zuerst intern diskutiert werden.
Mögliche Forschungskooperation mit anderen Staaten
Das Vereinigte Königreich überlegt sich, mit anderen Staaten als der EU eine Forschungskooperation einzugehen. Dies, falls es mit den Verhandlungen über die Teilnahme am EU-Forschungsprogramm «Horizon Europe» nicht weiter geht. Darauf angesprochen, sagte Parmelin, die Schweiz müsse alle Möglichkeiten studieren. Kommende Woche sei er in den Vereinigten Staaten, wo auch dies ein Thema sein werde.
Einmal im Jahr treffen sich die Efta und die EU und diskutieren über aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik. Dieses Treffen sei eine gute Gelegenheit, die neuen Kollegen aus den Efta-Staaten zu treffen. Auch um den Kontakt mit den Ministern aus der EU zu pflegen sei es praktisch, sagte Parmelin weiter. Zur Efta gehören neben der Schweiz auch Island, Liechtenstein und Norwegen.