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Chef der Credit Suisse warnt: «Burnout-Gefahr steigt im Homeoffice»

Jan Siegrist
Jan Siegrist

Zürich,

Laut Brian Chin, Chef der Investmentbank der Credit Suisse, steigt das Burnout-Risiko im Homeoffice.

Software Zoom credit suisse
In der Corona-Krise auch bei der Credit Suisse viel genutzt: Der Videodienst Zoom. (Symbolbild) - Zoom.us

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Burnout-Risiko soll im Homeoffice grösser sein.
  • Diese Aussage machte Brian Chin von der Credit Suisse.

Brian Chin, oberster Chef der Investmentbank Credit Suisse, schlägt Alarm. Er befürchtet, dass seine Belegschaft wegen der Pandemie ausbrennen würde, berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg». Wegen der behördlich verordneten Homeoffice-Pflicht würden viele Angestellte ihre Kollegen vermissen.

Chin, der im vergangenen Jahr zum Chef befördert wurde, hofft auf die schrittweise Rückkehr an den Arbeitsplatz. Die Massnahmen infolge des Coronavirus laufen bei der Grossbank nun schon beinahe seit einem Jahr.

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Die Credit Suisse überwinterte mehrheitlich im Homeoffice. (Symbolbild) - dpa

Wie der Credit-Suisse-Chef weiter erklärt, gebe es ein Limit von Zoom-Konferenzen, die man der Belegschaft zumuten könne. Er warnt, die Gefahr von Burnouts nehme zu.

Gut 90 Prozent der Arbeitsstunden der gesamten Belegschaft können bei der «CS» heute von zu Hause aus geleistet werden. Im vergangenen Jahr arbeiteten im Schnitt zwei Drittel im Homeoffice.

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