Citigroup

Citigroup-CEO: Die erste 100-Millionen-Dollar-Chefin der Wall Street

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Jane Fraser, CEO der Citigroup, durchbricht als erste Frau die 100-Millionen-Dollar-Gehaltsgrenze an der Wall Street und setzt neue Massstäbe.

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Die Citigroup-Chefin bricht Rekorde an der Wall-Street. (Archivbild) - keystone

Jane Fraser, die 57-jährige Chefin der Citigroup, schreibt Geschichte an der Wall Street.

Sie hat ein Gesamtgehalt von über 100 Millionen Dollar (rund 90 Millionen Franken) seit ihrem Amtsantritt 2021 erreicht. Als erste Frau an der Spitze einer der grössten Banken der Welt.

Ihr Jahresgehalt für 2024 stieg um 33 Prozent auf 34,5 Millionen Dollar (rund 31 Millionen Franken). Das berichtet die «Bild» berichtet.

«Unbestrittene Königin der Wall Street»

Finanzexperte David Buik bezeichnet Fraser laut der «Bild» als die «unbestrittene Königin der Wall Street».

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Gilt als Vorbild für Frauen in der Finanzbranche: Citigroup-Chefin Jane Fraser. (Archivbild) - keystone

Er betont, dass sie aufgrund ihrer Leistungen jeden Cent verdient habe. Fraser, Mutter zweier erwachsener Söhne, wird als durchsetzungsstark beschrieben.

Von Schottland an die Spitze der Finanzwelt

Fraser stammt aus St. Andrews in Schottland und gehört zum Clan Dundas. Die Ausbildung absolvierte sie an den Elite-Universitäten Cambridge und Harvard.

Sollten mehr Frauen grosse Unternehmen leiten?

Ihre Karriere führte sie über Goldman Sachs und McKinsey schliesslich zur Citigroup. Bei McKinsey arbeitete Fraser zunächst als Analystin und stieg zur Partnerin auf.

Nach der Geburt ihrer Kinder arbeitete sie in Teilzeit. Ihr Mentor Lowell Bryan erinnert sich an Frasers aussergewöhnlichen Einsatz.

Durchbruch bei Citigroup

2004 wechselte Fraser zur Citigroup und machte sich schnell einen Namen als strategische Führungskraft. Sie durchlief verschiedene Positionen, bevor sie 2021 als erste Frau CEO wurde.

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2021 wurde Fraser zur CEO der Citigroup ernannt. (Symbolbild) - keystone

Ihr Aufstieg wird als Meilenstein für Frauen in der Finanzbranche gesehen. Fraser betont, dass die Vereinbarkeit von Familie und Karriere ihre grösste Herausforderung war.

In einem Interview sagte sie: «Mutter kleiner Kinder zu sein und Karriere zu machen, ist das Schwierigste, was ich je getan habe.»

Empathie als Führungsprinzip

Trotz ihres Rufs als harte Geschäftsfrau setzt Fraser auf Empathie in der Führung. In einer Rede an der New York University betonte sie die Bedeutung von Empathie für exzellente Leistungen.

Zu ihrer Führungsphilosophie sagt Fraser:

«Stellen Sie sicher, dass Ihr Team besser ist als Sie. Scheuen Sie sich nicht, Leute einzustellen, die mehr wissen als Sie, die besser sind als Sie.»

Kommentare

Curaglia

schlicht und einfach überbezahlt und nichtr zu rechtfertigen.

User #3989 (nicht angemeldet)

Kein Mitarbeiter ist es wert solche Löhne zu erhalten. Das ist nur noch pervers.

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