Coca-Cola hebt nach Preiserhöhungen Wachstumsprognose an
Coca-Cola kann bei den Konsumenten Preiserhöhungen durchsetzen und rechnet für das laufende Jahr mit besserem Geschäft.
Das Wichtigste in Kürze
- Coca-Cola setzt bei den Konsumenten Preiserhöhungen durch.
- Auch Pepsi kann durch treue Kunden die Preise erhöhen.
Coca-Cola kann bei den Konsumenten Preiserhöhungen durchsetzen und rechnet für das laufende Jahr mit besserem Geschäft. Bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte dürfte der Umsatz dieses Jahr um acht bis neun Prozent zulegen. Das teilte der US-Getränkekonzern am Mittwoch mit. Bislang war auf dieser Basis ein Umsatzplus von sieben bis acht Prozent erwartet worden.
Im zweiten Quartal steigerte Coca-Cola den Umsatz um sechs Prozent auf zwölf Milliarden US-Dollar (zehn Milliarden Franken). Ein Grossteil des Anstiegs geht auf höhere Preise zurück.
Pepsi setzt ebenfalls Preiserhöhungen durch
Der Gewinn kletterte um gut ein Drittel auf rund 2,55 Milliarden Dollar. Umsatz und Ergebnis übertrafen die Erwartungen der Analysten.
Auch Konkurrent Pepsi konnte Preiserhöhungen durchsetzen, weil die Kunden den Marken weitgehend treu blieben. Die Unternehmen hatten die Preise unter anderem angesichts der höheren Rohstoff- und Logistik-Kosten hochgeschraubt.