Coronavirus lässt Gewinn von Philips einbrechen
Wegen des Coronavirus hat der Medizintechnikkonzern Philips einen deutlichen Rückgang im Gewinn verzeichnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Philips machte wegen des Coronavirus im ersten Quartal weniger Gewinn.
- Der Umsatz schrumpfte um zwei Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
- In China verzeichnete das Unternehmen sogar einen zweistelligen Rückgang.
Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Der Gewinn sank im ersten Quartal von 162 Millionen Euro im Vorjahr auf noch 39 Millionen Euro. Das teilte der Konzern am Montag in Amsterdam mit.
Der Umsatz von Philips schrumpfte im Quartal auf vergleichbarer Basis. Also ohne Währungseinflüsse und ohne Zu- und Verkäufe, um zwei Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
Schwach entwickelte sich dabei das Geschäft der Gruppe in China. Dort verzeichnete das Unternehmen einen zweistelligen Rückgang.
Pandemie werde auch im zweiten Quartal zu spüren sein
«Der Start von 2020 war gekennzeichnet von dem Covid-19-Ausbruch», sagte Konzernchef Frans van Houten laut Mitteilung. Das Geschäft sei seit Ende Januar in China und Asien betroffen. Seit März ist auch der Rest der Welt von den Auswirkungen des neuartigen Coronavirus betroffen. Alle Regionen würden auch noch im zweiten Quartal die Pandemie zu spüren bekommen.
Für das zweite Halbjahr rechnet Philips zur Rückkehr zur Normalität und wieder mit Wachstum sowie einer höheren Profitabilität.