Credit Suisse erhält Vermögensverwaltungslizenz in China
Die Credit Suisse hat verschiedene Lizenzen für den Bereich Vermögensverwaltung in China erhalten. Es sei ein Meilenstein für die China-Pläne der Bank.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Credit Suisse erhält Vermögensverwaltungslizenzen in China.
- Die CS ist in China über die «Credit Suisse Securities (China) Limited» (CSSCL) aktiv.
Die Credit Suisse hat in China verschiedene Lizenzen für den Bereich Vermögensverwaltung erhalten. Mit diesen könne das Wealth-Management-Geschäft in China im ersten Halbjahr 2023 lanciert werden, hiess es in einem internen Memo, das der Nachrichtenagentur AWP vorliegt. Reuters hatte zuvor darüber berichtet. Ausserdem könnten die Aktivitäten im Wertpapierhandel und im Bereich Research mit Kunden auf dem chinesischen Festland ausgebaut werden.
Es sei ein Meilenstein für die China-Pläne der Grossbank, schreiben Edwin Low, CEO Asia Pacific, und Janice Hu, CEO China, in der Mitteilung an die Mitarbeiter. In Vorbereitung auf die Lancierung der Vermögensverwaltungsdienstleistungen solle die Anzahl der Kundenberater vor Ort verdoppelt werden.
Die CS ist in China über die «Credit Suisse Securities (China) Limited» (CSSCL) aktiv. Im September 2022 hatte sich die Bank mit den lokalen Minderheitspartnern darauf geeinigt, das damalige Joint Venture vollständig zu übernehmen. Jing Wang wurde zum Chef ernannt.