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Credit Suisse: Fed dürfte Geldstrafen und Auflagen verhängen

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Zürich,

Wegen des Archegos-Debakels hat die Credit Suisse Probleme in den USA. Die Notenbank Fed dürfte bald Geldstrafen und gewisse Auflagen bestimmen.

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Ein Standort der Credit Suisse. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Notenbank Fed könnte bald Geldstrafen gegen die Credit Suisse verhängen.
  • Dabei handelt es sich um weitere Nachwirkungen der Archegos-Pleite.
  • Auch die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma hat ein Verfahren eingeleitet.

Das Archegos-Debakel hat für die Credit Suisse ein Nachspiel mit der Federal Reserve. Die US-Notenbank, die auch für die Beaufsichtigung von Banken zuständig ist, habe am Mittwoch ihre Absicht mitgeteilt, die Untersuchung voranzutreiben. Dabei dürfte es zu Geldstrafen und gewissen Auflagen für die Schweizer Grossbank kommen. Dies heisst es in dem am Freitag publizierten Emissionsprospekt zur Kapitalerhöhung.

Die Lösung der Angelegenheit unterliege dem laufenden Dialog mit der US-Notenbank und weiteren Aufsichtsbehörden, heisst es in dem Prospekt weiter. Auch die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma hatte wegen der Archegos-Pleite ein Verfahren eingeleitet.

Der Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos im März 2021 hatte die Credit Suisse insgesamt rund 5 Milliarden gekostet. Der Kollaps des vom US-Investor Bill Hwang geführten Hedgefonds traf eine Reihe von Finanzinstituten. Die Credit Suisse war aber finanziell weitaus am stärksten betroffen.

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