Credit Suisse platziert Wandelanleihen zur Stärkung der Kapitalbasis
Die Credit Suisse hatte im ersten Quartal 2021 einen hohen Reinverlust zu verzeichnen. Um ihre Kapitalbasis zu stärken, platziert die Bank nun Wandelanleihen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Credit Suisse hat zwei Serien von Pflichtwandelanleihen platziert.
- Somit will die Bank ihre Kapitalbasis stärken.
- Die Platzierung soll voraussichtlich bis um den 12. Mai herum dauern.
Die Schweizer Grossbank Credit Suisse machte im ersten Quartal 2021 einen Reinverlust in der Höhe von 252 Millionen Franken. Dies bedingt durch die Belastung infolge des Zusammenbruchs des US-Hedgefonds Archegos.
Die Quote des harten Kernkapitals beträgt 12,2 Prozent. Diese soll nun gestärkt werden, wie die Bank in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Zu diesem Zweck wurden zwei Serien von Wandelanleihen platziert, die in insgesamt 203 Millionen Aktien gewandelt werden.
Credit-Suisse-CEO Thomas Gottstein zufolge wird erwartet, dass die «heutige erfolgreiche Platzierung der Pflichtwandelanleihen unsere Bilanz weiter stärken» wird. Somit soll die Bewahrung von dem «Momentum in unseren Kerngeschäften» ermöglicht werden.
Um den 12. Mai 2021 herum soll die Platzierung beendet sein.