Die Greensill-Affäre wurde weiter angeheizt. Es tauchten neue Kläger rund um den CS-«Lieferketten-Finanzierungsfonds» auf.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Finanzunternehmen hat die Prüfung möglicher Ansprüche gegen die CS angekündigt.
  • Vor kurzem hat das Unternehmen bereits eine Gruppenklage gegen die UBS organisiert.
  • In der angedrohten Klage geht es unter anderem um vier «Lieferketten-Finanzierungsfonds»
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In der Affäre um die gemeinsam mit Greensill erstellten CS-«Lieferketten-Finanzierungsfonds» tauchen nun weitere potenzielle Kläger auf. Ein Finanzunternehmen mit Sitz in London hat die Prüfung möglicher Ansprüche gegen die Credit Suisse angekündigt. Es sucht Teilnehmer für eine Gruppenklage.

Zwei Anwaltskanzleien in Genf und Luxemburg seien mit der Prüfung möglicher Ansprüche von Anlegern beauftragt worden. Dies teilte die britische Alcimos am Dienstag mit. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben «vor kurzem» bereits eine Gruppenklage vor Schweizer Gerichten gegen die UBS organisiert. Bei der geht es um den Verkauf von Anleihen des griechischen Retailers Folli Follie.

In den nun von Alcimos angedrohten Klage geht es um die vier «Lieferketten-Finanzierungsfonds». Zudem aber auch um vier weitere CS-Fonds. Sie hatten ihrerseits in die «Greensill»-Fonds investiert und deren Handel von der CS ausgesetzt.

Die CS hatte bereits in ihrem vergangene Woche publizierten Geschäftsbericht mitgeteilt, dass verschiedene Investoren bereits mit Klagen gedroht hätten. Eine auf Sammelklagen spezialisierte Kanzlei in den USA hatte ebenfalls bereits mitgeteilt: Dass sie auf der Suche nach klagewilligen «Greensill-Investoren» sei.

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