Die Credit Suisse verkauft acht Hotels an Aevis Victoria. Dazu gehört auch das Goldene Ei in Davos GR oder die Seiler Hotels in Zermatt VS.
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Wechselt die Besitzerin: Das Goldene Ei von Davos GR. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Credit Suisse verkauft acht Hotels aus einem ihrer Fonds.
  • Darunter ist auch Trumps-WEF Residenz, das Goldene Ei in Davos GR.
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Das Goldene Ei in Davos GR wird verkauft. Die Schweizer Luxushotel-Gruppe Aevis Victoria übernimmt das Hotel Intercontinental von der Credit Suisse.

Neben dem berühmten Davoser Hotel in dem bereits US-Präsident Donald Trump bei seinem WEF-Aufenthalt nächtigte, gehen auch noch andere Immobilen in den Besitz von Aevis Victoria über. Insgesamt acht Hotels mit 640 Zimmern und über 70'000 Quadratmeter Fläche wechseln den Besitzer.

Lukrativer Deal für neue Besitzerin

Dazu gehören auch die Hotels Seiler Mont Cervin und Petit Cervin in Zermatt VS. Im Kaufpreis sind auch die Betreiber enthalten. Doch für den Fond der Credit Suisse ist es immer noch ein Verlustgeschäft, liegt der Kaufpreis doch unter dem Marktwert. Dies teilt Aevis Victoria mit.

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Donald Trump während seines WEF-Besuchs in Davos GR. - keystone

Das Unternehmen erhofft sich dadurch einen Umsatz von 135 Millionen Franken im kommenden Geschäftsjahr. Der Wert des Portfolies wächst auf knapp 500 Millionen Franken an.

Das Goldene Ei in Davos wurde erst 2013 eröffnet. Kurz darauf musste die Pächterin Konkurs anmelden. 2015 wurde bekannt, dass die Ganzjahressaison sich nicht mehr lohnte.

Das Hotel Intercontinental verdankt seinen Spitznamen der speziellen Form und Farbe. Noch berühmter wurde es zudem beim WEF-Besuch von Donald Trump 2018, als darüber gerätselt wurde, ob es im Hotel ein geheimes Stockwerk gibt.

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