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Denner steigert Umsatz auf Rekordniveau

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Zürich,

Für 2023 verzeichnet Denner einen so hohen Umsatz wie nie zuvor. Aufgrund der Inflation entschieden sich mehr Menschen, bei der Migros-Tochter einzukaufen.

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Die Zahl der Kundinnen und Kunden stieg bei Denner den Angaben zufolge um 3 Prozent. (Archivbild) - keystone

Der Discounter Denner hat den Umsatz im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekord von 3,9 Milliarden Franken gesteigert. Das sind 4,0 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Steigerung sei auf die Verdichtung des Filialnetzes, den Ausbau der Frischeprodukte sowie die Folgen der Inflation zurückzuführen, teilte die Migros-Tochter am Donnerstagnachmittag in einem Communiqué mit. Die höhere Teuerung habe sich im Einkaufsverhalten der Bevölkerung widergespiegelt. Noch mehr Kunden hätten den Weg zum grössten Discounter der Schweiz gefunden. Die Kundenzahlen seien 2023 um 5,2 Prozent gestiegen.

Zum Umsatzplus von 4,0 Prozent trugen sowohl die Denner-Filialen mit +4,1 Prozent, als auch die Denner-Partnerbetriebe mit +3,7 Prozent bei. Im vergangenen Jahr sei das Filialnetz um 5 auf 864 Standorte gewachsen, schrieb der Discounter.

Denner kratzt an der 4 Milliarden-Umsatz-Grenze

Die Konzernmutter Migros hatte vor zwei Wochen in ihrem Communiqué den Denner-Umsatz auf 3,8 Milliarden Franken beziffert. Darin seien die Nebenerlöse nicht enthalten, die Denner in seinen Zahlen zum Umsatz dazurechne, erklärte Denner-Sprecher Thomas Kaderli auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.

In diese Höhen ist der Umsatz des Discounters seit der Pandemie geklettert. Im letzten Vor-Coronajahr hatte Denner noch einen Umsatz von lediglich 3,3 Milliarden Franken eingefahren.

Wenn es so weitergehe, dann wolle Denner die Umsatzgrenze von 4 Milliarden Franken knacken. Dieses Ziel sei realistisch, sagte Kaderli.

Mit dem Wachstum hat Denner auch 159 neue Stellen geschaffen. Ende Jahr zählte der Discounter 6187 Beschäftigte.

Kommentare

User #4347 (nicht angemeldet)

Nach der Abschaffung der Industriezölle wird es ja gemäss dem Bundesrat billiger für den schweizer Konsumenten, mal sehen 😉

User #1318 (nicht angemeldet)

Preise erhöhen, von Inflation labern und dann Rekordumsatz melden.

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