Die Ems-Chemie fährt in der Coronavirus-Krise weniger Gewinn ein. Im ersten Halbjahr sank er auf 192 Millionen Franken.
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Etwa ein Prozent des Ems-Umsatzes soll in Russland generiert werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ems-Gruppe muss einen 28-prozentigen Gewinnrückgang einstecken.
  • Das teilte die Gruppe am Freitag mit dem definitiven Halbjahresabschluss mit.
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Die Ems-Chemie musste im ersten Halbjahr 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Ergebnis sank gegenüber der Vorjahresperiode um 28 Prozent auf 192 Millionen Franken.

Das teilte die Unternehmensgruppe am Freitag mit dem definitiven Halbjahresabschluss mit.

Bei der Veröffentlichung der provisorischen Halbjahreszahlen Mitte Juli waren noch keine Netto-Gewinnzahlen publiziert worden.

Lauf definitivem Semester-Abschluss sank der konsolidierte Nettoumsatz um 26,8 Prozent auf 845 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 28,2 Prozent auf 227 Millionen zurück. Mitte Juli hatte Ems auf provisorischer Basis noch einen Umsatz von 849 und einen EBIT von 229 Millionen Franken berichtet.

Der Ausblick für 2020 wird bestätigt. Demnach rechnet die Ems-Chemie mit einem Betriebsergebnis (EBIT) unter Vorjahr. 2019 hatte Ems bei einem Umsatz von 2,15 Milliarden einen EBIT von 624 Millionen Franken erzielt.

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