E.ON räumt nach Innogy-Übernahme in Grossbritannien auf

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Deutschland,

Der Energiekonzern E.ON möchte Teile des Konkurrenzgeschäfts Innogy in Grossbritannien angreifen.

Innogy
Das Logo von «Innogy» ist vor der Bilanzpressekonferenz vor der Konzernzentrale zu sehen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • E.ON greift weiter Teile der Geschäfte seines Konkurrenten Innogy an.
  • Für die Restrukturierungen erwartet E.ON einen Aufwand von 500 Millionen britischen Pfund.

Der Energiekonzern E.ON greift nach der Übernahme weiter Teile der Geschäfte des Konkurrenten Innogy im schwächelnden britischen Vertriebsgeschäft durch.

Der Konzern habe für Restrukturierungen einen Aufwand von 500 Millionen britischen Pfund einkalkuliert, wodurch das kombinierte Geschäft auf der Insel ab 2022 schwarze Zahlen schreiben soll, teilte E.ON am Donnerstag mit. Das Ergebnis (Ebit) solle dort von da an mindestens bei 100 Millionen Pfund liegen.

Der E.ON-Konzern fuhr in den ersten neun Monaten einen operativen Gewinn (ber. Ebit) von 2,2 Milliarden Euro ein – sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

E.ON hob seine Prognosen an und erwartet nun ein bereinigtes Ebit von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro nach bislang angepeilten 2,9 bis 3,1 Milliarden Euro.

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