Gea Group zuversichtlich: Dax zurück auf hohem Stand

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Deutschland,

Der Dax ist wieder zurück auf einem hohen Stand. Das stimmt auch die Gea Group und Freenet zuversichtlich.

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Die Zentrale der GEA Group AG in Düsseldorf. - GEA Group AG

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Mitte September ist der Dax wieder auf dem höchsten Stand.
  • Das liegt vor allem an der Hoffnung, dass China die Null-Covid-Politik lockert.

Weitere Spekulationen über eine Lockerung der Null-Covid-Politik in China haben dem Dax zusammen mit dem US-Arbeitsmarktbericht kräftig Auftrieb gegeben. Nach zwei schwachen Handelstagen legte der Dax um 2,34 Prozent auf 13'437,27 Punkte zu.

Zeitweise war er bis auf 13'456 Zähler geklettert. Im Wochenverlauf zeichnet sich nun ein Plus von eineinhalb Prozent ab. Der MDax stieg am Freitag um 2,32 Prozent auf 23 788,03 Zähler.

Die Conti-Aktie mischte sich mit einem Plus von 7,2 Prozent unter die Dax-Favoriten. Sie wurde vom italienischen Reifenhersteller Pirelli mit nach oben gezogen. Dieser konnte im dritten Quartal die Verkaufspreise deutlich erhöhen und profitierte auch von einem vorteilhafteren Produktmix mit hochwertigen Reifen.

Die schwer angeschlagene Aktie von Deutschlands grösster Immobiliengesellschaft Vonovia legte um 3,6 Prozent zu. Mit einem Verlust von rund 45 Prozent seit Jahresbeginn zählt das Papier zu den schwächsten im Dax.

Gea Group äussert sich zuversichtlich

Gea Group, Freenet und RTL berichteten aus dem MDax über ihr Quartal und konkretisierten ihre Ausblicke. Gea Group und Freenet äusserten sich zuversichtlicher, RTL vorsichtiger. Entsprechend reagierten die Aktien. Eine weitere Auftragsflut schob ausserdem die Anteile des Anlagenhersteller Krones im SDax um 5,9 Prozent nach oben.

Der Euro wurde am frühen Nachmittag mit 0,9869 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 0,9753 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,17 Prozent am Vortag auf 2,19 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,13 Prozent auf 126,91 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,41 Prozent auf 136,82 Punkte.

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