Goldpreis erholt sich nach Schwächeanfall wegen Zinsanstieg
Nach einem starken Anstieg der Renditen stürzte der Goldpreis um zwei Prozent ab. Nun zeigte er sich letzten Freitagmorgen mit gestiegenen Zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Goldpreis ist sich nach dem Schwächeanfall so langsam wieder am Erholen.
- Der meistgehandelte Future auf Gold verteuerte sich auf 1'763 Dollar pro Feinunze.
In den USA haben starke US-Konjunkturdaten zu einem Anstieg der Renditen geführt. Folgend stürzte der Goldpreis um über zwei Prozent ab. Der ausgefallende Konjunkturausblick der Philadelphia Fed sowohl auch die Einzelhandelsumsätze im August waren dafür verantwortlich. Zweiteres hat gegenüber den vorherigen Monaten ein unerwartetes Plus von 0,7 Prozent ausgewiesen.
Akteure an Finanzmärkten befürchten, dass die US-Notenbank Fed ihre Anleihkäufe früher als erwartet zurückfahren könnte. Letzten Freitag zeigte sich der Goldpreis jedoch mit leicht erholten Zahlen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold verteuerte sich bis gegen 8 Uhr (MESZ) auf 1'763 Dollar pro Feinunze.