Gorenje baut mehr als 2000 Stellen ab
Der slowenische Haushaltsgerätehersteller Gorenje baut wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie 2200 Stellen ab. Rund tausend der Stellen sollen innerhalb Sloweniens gestrichen werden, die übrigen im Ausland, wie am Donnerstag das öffentliche Fernsehen des Balkanstaates berichtete.
Das Wichtigste in Kürze
- Slowenischer Haushaltsgeräteproduzent von Corona-Krise hart getroffen.
Grund des Stellenabbaus sei die in der Krise deutlich gesunkene Nachfrage nach Gorenje-Produkten.
Gorenje ist eines der grössten Exportunternehmen Sloweniens. Die Firma stellt unter anderem Kühlschränke, Waschmaschinen und Gasherde her. Fabriken hat Gorenje auch in Serbien und der Tschechischen Republik. Das Unternehmen war im Jahr 2018 von dem chinesischen Unternehmen Hisense aufgekauft worden. Seither wurde die Zahl der Beschäftigten bei Gorenje nach Angaben des slowenischen Fernsehens bereits von 11.000 auf 9300 reduziert.
dja