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Handelsbilanz der Eurozone mit Rekorddefizit

Keystone-SDA
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Luxemburg,

Gegenüber dem Vormonat ist das Handelsdefizit der Eurozone im April um 13,9 Milliarden Euro gestiegen.

Container
Im Hamburger Hafen lagern Container. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Handelsdefizit der Eurozone ist im April auf 31,7 Milliarden Euro geklettert.
  • Das ist das mit Abstand höchste Defizit im Aussenhandel seit Bestehen des Währungsraums.

Das Handelsdefizit der Eurozone hat sich im April stark ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 13,9 Milliarden auf 31,7 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit.

Das ist das mit Abstand höchste Defizit im Aussenhandel seit Bestehen des Währungsraums. Schon im Vormonat hatte die Handelsbilanz ein rekordhohes Defizit ausgewiesen.

Im April stiegen zwar die Ausfuhren um bereinigt 1,5 Prozent an, wie Eurostat weiter mitteilte. Die Einfuhren erhöhten sich aber um 7,1 Prozent. Eurostat verweist auf einen starken Anstieg der Energieimporte - eine Folge der wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise.

Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnet die Eurozone einen Überschuss im Aussenhandel.

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