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Heidelberg Materials erwägt Verkauf des Indiengeschäfts

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Deutschland,

1,2 Milliarden Dollar für Beton und Mörtel? Der deutsche Baustoffkonzern Heidelberg Materials könnte vor einem Mega-Deal in Indien stehen.

Heidelberg Materials Säcke
Zementsäcke von Heidelberg Cement, heute Heidelberg Materials. (Archivbild) - keystone

Der deutsche Baustoffkonzern Heidelberg Materials steht möglicherweise vor einem Milliardengeschäft in Indien. Wie «Die Presse» berichtet, laufen Gespräche mit der Adani Group über den Verkauf des indischen Zementgeschäfts.

Der Deal könnte einen Wert von 1,2 Milliarden Dollar (1,03 Milliarden Franken) haben. Das Unternehmen wollte sich zu den Gerüchten nicht äussern.

Die Adani Group war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. An der Börse sorgten die Nachrichten dennoch für Bewegung.

Wachsender Markt weckt Begehrlichkeiten

Die indische Zementindustrie erlebt derzeit einen Boom. Die Nachfrage steigt durch erhöhte Staatsausgaben für Wohnungsbau und Infrastruktur.

Dies macht den Markt für Investoren attraktiv. Heidelberg Materials ist seit 2006 in Indien aktiv.

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Das Unternehmen betreibt dort vier Zementwerke mit einer Kapazität von 12,5 Millionen Tonnen. Dies entspricht etwa sieben Prozent der Gesamtkapazität des Konzerns.

Heidelberg Materials: Strategische Überlegungen im Fokus

Vorstandschef Dominik von Achten hatte zuletzt die Marktposition in Indien als «noch nicht perfekt» bezeichnet. Das Unternehmen prüft angesichts des Konsolidierungstrends alle Optionen.

Dazu gehören sowohl Investitionen als auch ein möglicher Verkauf.

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