Insolvenzverfahren für MV Werften beginnt
Das Wichtigste in Kürze
- Ein «Kernteam» von rund 200 Beschäftigten soll nach früheren Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Christoph Morgen den Betrieb aufrechterhalten und gegebenenfalls das Kreuzfahrtschiff «Global Dream» weiterbauen..
Nach einer Informationsveranstaltung für die Beschäftigten in Rostock will der Insolvenzverwalter am Nachmittag (15.00 Uhr) die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand informieren. Es geht um die Einrichtung von Transfergesellschaften für insgesamt 1600 bis 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten des Unternehmens.
Ein «Kernteam» von rund 200 Beschäftigten soll nach früheren Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Christoph Morgen den Betrieb aufrechterhalten und gegebenenfalls das Kreuzfahrtschiff «Global Dream» weiterbauen. Die MV Werften hatten am 10. Januar Insolvenz angemeldet, nachdem in Verhandlungen zwischen dem Genting-Konzern als Eigentümer sowie dem Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern keine Lösung für die weitere Finanzierung gefunden worden war. Die «Global Dream» ist zu etwa 75 Prozent fertiggestellt.