Johnson & Johnson

Johnson & Johnson: Geplante Aufspaltung in zwei Firmen

Anna-Lena Burkard
Anna-Lena Burkard

USA,

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat sich unter anderem wegen des Covid-19-Impfstoffs einen Namen gemacht. Nun will sich das Unternehmen aufspalten.

Insolvenz Johnson Johnson
Das Logo von Johnson & Johnson. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson will sich in zwei Unternehmen aufspalten.
  • Geplant ist eine börsennotierte Firma.
  • Der Schritt soll in den nächsten eineinhalb bis zwei Jahren erfolgen.

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) überraschte mit der Ankündigung, aus einem Unternehmen zwei zu machen. Dabei soll das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten und anderen Gesundheitsprodukten abgespalten werden.

Im Fokus steht das Unternehmen mit Marken wie «Listerine»-Mundspülung oder «Penaten»-Babypuder. Dieses soll in den nächsten eineinhalb bis zwei Jahren eine eigenständige börsennotierte Firma werden, so J&J.

Das Unternehmen beschäftigt in diesem Bereich rund 20'000 Mitarbeitende. Es erzielte einen bisherigen Gewinn von circa 15 Milliarden US-Dollar (rund 13,8 Milliarden Franken), so «Finanz und Wirtschaft».

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Johnson & Johnson wurde unter anderem durch den Covid-19-Impfstoff bekannt (Archivbild). Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa - dpa-infocom GmbH

Demgegenüber vertreibt das Pharmageschäft Krebsmedikamente und medizinische Geräte. An zusätzlicher Aufmerksamkeit gewonnen hat das Unternehmen durch den Covid-19-Impfstoff. Der Umsatz dieser Firma liegt bei etwa 77 Milliarden US-Dollar (rund 70,9 Milliarden Franken).

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