Kuka musste noch keine Kurzarbeit beantragen

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

Deutschland,

Der Roboterhersteller Kuka musste die Produktion in einigen Standorten stoppen, andere laufen mit reduzierter Produktivität.

Kuka
Roboter stehen bei einer Messe am Stand von Kuka. Foto: Julian Stratenschulte/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Roboterhersteller Kuka ist ebenfalls stark von der Corona-Krise betroffen.
  • Das Unternehmen musste Standorte vorübergehend schliessen oder die Produktion reduzieren.
  • Kuka hat noch kein Gesuch für Kurzarbeit in Antrag gestellt.

Kuka ist von der Corona-Krise genauso betroffen wie jedes andere Unternehmen auch. Der Roboterhersteller erwartet bereits schwere Einbussen, auch wenn die Krise bald enden sollte. Laut Finanzvorstand Andreas Pabst halten sich Kunden im Moment mit neuen Aufträgen zurück, berichtet das Fachmagazin «Produktion».

Die Produktion musste beim Unternehmen aber nicht ganz angehalten werden. In Augsburg läuft die Produktion jedoch noch auf 70 Prozent der Kapazität. Chinesische Werke arbeiten im Moment auf 90 Prozent. Fabriken in Malaysia, Michigan (USA) und Italien haben hingegen ihren Betrieb vollständig eingestellt.

Das Unternehmen sei zwar mit Arbeitnehmervertretern im Gespräch, ein Antrag auf Kurzarbeit wurde jedoch noch nicht gestellt.

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