Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz prüft verdächtiges Verhalten in Facebook-App

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USA,

Ein neues Sicherheitssystemprüft beim Facebook-Messenger verdächtiges Verhalten. Die künstliche Intelligenz soll dabei helfen die Betrüger aufzuspüren.

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Das Icon des Facebook-Messengers ist auf einem Smartphone zu sehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im März kommt bei der Facebook-Messenger-App ein neues Sicherheitssystem zum Einsatz.
  • Die künstliche Intelligenz wird verdächtiges Verhalten in der Chat-Anwendung überprüfen.
  • Einzelne Nachrichten werden vom System aber nicht ausgewertet.

Künstliche Intelligenz soll bei der Chat-Anwendung Messenger des US-Internetriesen Facebook Betrüger aufspüren, die in das Smartphone-Kommunikationssystem ihrer Nutzer eindringen.

Bei Aktivitäten im Hintergrund, welche die Künstliche Intelligenz als verdächtig einstuft, bekommen die betroffenen Messenger-Nutzer einen Sicherheitshinweis in ihrer App. Dies teilte der Facebook-Chef für Privatsphäre und Produktsicherheit, Jay Sullivan, am Donnerstag mit. Dies werde «Millionen Menschen» dabei helfen, «potenziell schädliche Interaktionen und mögliche Betrügereien zu vermeiden».

Das Sicherheitssystem kommt den Angaben zufolge bereits seit März bei Smartphones mit dem Betriebssystem Android zum Einsatz. Ab kommender Woche laufe es auch auf iOS, dem Betriebssystem des iPhone von Apple, teilte Facebook mit.

Künstliche Intelligenz hält Ausschau nach verdächtigem Verhalten

«Allzu oft interagieren Menschen mit jemandem online, von dem sie denken, dass sie ihn kennen oder ihm trauen können. In Wirklichkeit ist er aber ein Betrüger oder Schwindler», erklärte Sullivan. Dies sei mitunter auf den ersten Blick schwer zu erkennen «und die Folgen können kostspielig sein».

Um potenzielle Betrüger aufzuspüren, hält das neue Sicherheitssystem Ausschau nach verdächtigem Verhalten. Das massenhaften Versenden von Nachrichten an bestimmte Bevölkerungsgruppen oder an Nutzer in einem bestimmten geografischen Gebiet gehört dazu. Die Betroffenen erhalten laut Unternehmensangaben dann einen Warnhinweis, bevor sie womöglich vorschnell auf Nachrichten dubiosen Ursprungs reagieren.

Die Inhalte der Nachrichten wertet das System laut Facebook hingegen nicht aus. Schliesslich will der Konzern bei Messenger wie bei Whatsapp eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einführen.

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