Kupfer: Angebot ist kleiner als Nachfrage
Die Nachfrage nach Kupfer und Zink steigt. Wegen der Pandemie mussten mehrere Minen stillgelegt werden, was nun zu Angebotsengpässen führt.
Das Wichtigste in Kürze
- In China, Japan und Korea steigt die Nachfrage nach Kupfer und Zink.
- Wegen der Pandemie mussten mehrere Minen schliessen und die Produktion wurde beendet.
- Das Unternehmen Aztec Minerals könnte die Nachfrage teilweise decken.
Die Nachfrage nach Kupfer und Zink ist vor allem aus China, Korea und Japan angestiegen. Die beiden Metalle sind wichtige Bestandteile in der Automobilindustrie. Während die Nachfrage steigt, sinkt allerdings das Angebot, wie die «Presse Box» berichtet.
14 Prozent weniger Kupfer allein aus Peru
Besonders in Peru mussten mehrere Minen wegen der Corona-Pandemie geschlossen werden. Dies führt unumgänglich zu einer Versorgungsunterbrechung. Das südamerikanische Land allein wird in diesem Jahr 14 Prozent weniger Kupferkonzentrat exportieren können als im Vorjahr.
Nun ist das Unternehmen Aztec Minerals in Nord-, Mittel- und Südamerika unterwegs. Es könnte möglicherweise die Nachfrage teilweise decken. Sowohl beim Hauptprojekt in Mexiko als auch bei einem Nebenprojekt in Arizona gibt es solche und weitere Metalle.
