Laurent-Perrier verzeichnet Verkaufseinbruch bei Champagner
Der französische Champagner-Händler Laurent-Perrier verzeichnet während der Corona-Pandemie einen Verkaufseinbruch.

Das Wichtigste in Kürze
- Laurent-Perrier beklagt während der Corona-Pandemie einen Rückgang der Verkaufszahlen.
- Dank einer Preiserhöhung fiel der Umsatz im Vergleich besser aus.
- Der französische Champagner-Händler verzeichnet einen Umsatzrückgang von 28,2 Prozent.
Der Champagner-Händler Laurent-Perrier beklagt von April bis September einen Rückgang der Verkaufszahlen. Schuld daran war die allgegenwärtige Corona-Pandemie. Der Gewinn brach im Verhältnis jedoch weniger stark ein, berichtet «Swissinfo». Grund dafür war eine Erhöhung der Preise.
Während der Krise erzielte das französische Unternehmen einen Umsatz von 71,2 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (99,1 Millionen Euro) sank das Ergebnis um 28,2 Prozent. Die Menge gelieferter Champagner-Flaschen schneidet noch schlechter ab. Hier verzeichnet der Verkäufer einen Rückgang von 35,7 Prozent.
Auch das kommende Jahr droht mit unzähligen Ungewissheiten. Neben der Corona-Pandemie wird auch der EU-Austritt der Briten das Geschäft beeinflussen.