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Logitech ersetzen Swatch im SMI – Vifor neu im SLI

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Schweizer Börse gab ihre Neuberechnungen für den SMI bekannt: Die Aktie von Swatch wird mit Logitech ersetzt – für beide eine Premiere.

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Der schweizerisch-amerikanische Logitech-Konzern. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech hat ihre Aktie mit der von Swatch im SMI ersetzt.
  • Das gab die Schweizer Börse nach ihrer jährlichen Neuberechnung bekannt.
  • Das Pharmaunternehmens Vifor wird zudem wieder in den SLI aufgenommen.

Die Inhaberaktien von Swatch werden im prestigeträchtigen Swiss Market Index (SMI) durch Logitech ersetzt. Damit fliegt der Uhrenkonzern nach 23 Jahren aus dem wichtigsten Schweizer Aktienindex. Für die Mäuseherstellerin hingegen ist es eine Premiere in der obersten Börsenliga.

Die Schweizer Börse gab ihren Entscheid am Mittwochabend nach ihrer jährlichen Index-Neuberechnung bekannt. Dieser tritt am 17. September nach Handelsschluss in Kraft mit Wirkung ab dem 20. September.

Aufnahme in SMI steigert Kurs

Die Aufnahme einer Aktie in den SMI wirkt sich in der Regel kurssteigernd auf einen Titel aus. Anleger, die sich am Index orientieren, müssen normalerweise diese Titel nachkaufen. Zudem werden die SMI-Werte international stärker beachtet.

Auch beim Swiss Leaders Index (SLI), der die 30 wichtigsten Titel der Schweizer Börse zusammenfasst, kommt es zu einem Abtausch. Aus der «Challenge League» der Schweizer Börse absteigen wird der Chemiekonzern Clariant. In den Index wiederaufgenommen werden die Papiere des Spezialitäten-Pharmaunternehmens Vifor, das vor einem Jahr aus dem SLI herausgefallen ist.

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Der SMI notiert tiefer. (Symbolbild) - Keystone

Grosse Beachtung findet unter Investoren zudem auch der SMI Mid (SMIM). Dieser besteht aus jenen 30 Firmen, die unmittelbar hinter dem SMI rangieren, also die Plätze 21 bis 50. Das Segment ist unter Börsianern sehr beliebt.

Ausscheiden aus dem SMIM wird im September der Industriekonzern Oerlikon. An ihre Stelle treten wird dann die Versandapotheke Zur Rose, die im Coronajahr vom Online-Boom profitiert hat.

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