Mastercard muss in Corona-Krise deutliche Abstriche machen
Mastercard bekommt während der Corona-Krise die sinkenden Ausgaben zu spüren. Der boomende Online-Handel mildert die Flaute beim Kreditkartenriesen aber ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Während der Corona-Krise bekommt Mastercard die sinkenden Ausgaben zu spüren.
- Der boomende Online-Handel mildert die Flaute beim Kreditkartenriesen jedoch ab.
Der Kreditkartenriese Mastercard bekommt während der Corona-Pandemie sinkende Ausgaben zu spüren. Der boomende Handel im Internet mildert die Flaute jedoch ab.
In den drei Monaten bis Ende Juni fiel der Gewinn im Jahresvergleich um 31 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Dies teilte der Finanzkonzern am Donnerstag mit. Die Erlöse sanken um 19 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar.
Mastercard profitiert vom Online-Handel
Vorstandschef Ajay Banga hob hervor, dass Mastercard der Trend zum kontaktlosen Bezahlen zugutekomme. Ebenso die generelle Verlagerung der Konsumausgaben ins Internet, wo besonders häufig mit Karte gezahlt wird.
Die Zahlen übertrafen die Markterwartungen klar – die Aktie legte vorbörslich zu. Die grossen Rivalen Visa und American Express hatten zuletzt ebenfalls Gewinneinbrüche erlitten.