Michael Burry: Peitscheneffekt könnte Fed-Schwenk bewirken
Wegen des als Peitscheneffekt bekannten Phänomens hält der Investor Michael Burry einen Kurswechsel der Fed weg von der geldpolitischen Straffung für möglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen des Peitscheneffekts könnte ein Kurswechsel der US-Notenbank Fed möglich sein.
- Dies twitterte der als «Big Short» bekannte Investor Michael Burry.
Investor Michael Burry glaubt an einen Kurswechsel der US-Notenbank Fed aufgrund des als Peitscheneffekt bekannten Phänomens aus dem Lieferketten-Management. In einem Tweet verwies der Chef des Vermögensverwalters Scion Asset Management auf einen CNN-Bericht.
Dieser handelt von Einzelhändler, die angesichts der überbordender Produktbestände ein Novum erwägen. Kunden könnte erlaubt werden, ihre nicht benötigten Produkte, welche sie zurückgeben wollen, diese trotz Kaufpreis-Erstattung einfach zu behalten.
«Diese Angebotsschwemme im Einzelhandel ist der Peitschen-Effekt», schreibt Michael Burry in seinem gestrigen Tweet. «Googeln Sie ihn. Es lohnt sich, ihn für Ihre Investmentbemühungen zu verstehen.»
Aus deflationären Impulsen würde Disinflation bei den Verbraucherpreisen im späteren Jahresverlauf entstehen. Als Folge würde die Fed eine Kehrtwende bei Zinsen und quantitativer Straffung vollziehen, was den Zyklus schliesst.