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Nach Entscheid über EZB-Leitzins: Dax setzt Aufwärtstrend fort

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Deutschland,

Der Deutsche Aktienindex Dax nähert sich weiter der 17'000-Punkte-Marke an. Die Entscheidung zum EZB-Leitzins tat dem Trend keinen Abbruch.

Dax EZB Leitzins
Der EZB-Leitzins bleibt stabil - und der Dax nähert sich weiter der 17'000-Punkte-Marke an. (Archivbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dax nähert sich nach dem EZB-Zinsentscheid der 17'000-Punkte-Marke an.
  • Der EZB-Leitzins bleibt unverändert bei 4,5 Prozent.

Der deutsche Aktienmarkt hat nach dem Entscheid über den EZB-Leitzins seinen leichten Aufwärtstrend fortgesetzt. Am Freitag schloss er mit 16'961,39 Punkten ab. Die magische Marke von 17'000 Punkten behält der Leitindex damit in Sichtweite.

Erwartungsgemäss hatte der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank keine grossen Auswirkungen auf die Entwicklung des Dax. Am Donnerstag nach Bekanntgabe der Entscheidung war der deutsche Leitindex mit einem leichten Plus aus dem Handel gegangen.

EZB-Leitzins bleibt unverändert bei 4,5 Prozent

Das überraschend eingetrübte Ifo-Geschäftsklima hatte dem Aktienmarkt schon am Donnerstagvormittag kaum Impulse gegeben. Dies galt später auch für den Entscheid zum EZB-Leitzins. Die Währungshüter hatten trotz zunehmender Konjunktursorgen Forderungen nach einer Zinssenkung vorerst nicht nachgegeben. Der Leitzins, zu dem sich Banken im Euroraum frisches Geld bei der EZB besorgen können, bleibt bei 4,5 Prozent.

Es sei Konsens im EZB-Rat, «dass es verfrüht ist, über Zinssenkungen zu diskutieren», sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach den Beratungen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hatte Lagarde gesagt, eine Zinssenkung in diesem Sommer sei durchaus wahrscheinlich.

Kommentare

User #6541 (nicht angemeldet)

Ist wieder das selbe Muster wie vor Corona und dem Ukrainekrieg. Es wird den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen und kurz vor dem Knall werfen die grossen Player wie Blackrock und Vanguard alles auf den Markt, sichern sich exorbitante Gewinne und die Kleinen schauen in die Röhre.

User #4410 (nicht angemeldet)

Wie läuft denn der Weltmarkt Handel für Schweizer Produkte bei diesem Extrem Hohen Frankenkurs? Die €U verkauft wie irre nach Amerika und China.

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