Nestle hofft ab 2019 auf steigende Preise

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Vevey,

Eine höhere Inflation in der westlichen Welt soll bei Nestle 2019 für steigende Preise sorgen. Das sagt Firmenboss Mark Schneider.

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Wegen einem Rechtsstreit mit Impossible Foods muss Nestlé seinen Burger umbenennen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nestle-Chef Mark Schneider rechnet nächstes Jahr mit steigenden Preisen.
  • Grund dafür soll eine höhere Inflation in der westlichen Welt sein.

Nestle hofft in den kommenden Jahren auf wieder steigende Preise durch eine höhere Inflation in der westlichen Welt. Die Kosten für Löhne, Rohmaterialien und Energie würden langsam wieder steigen, sagte Mark Schneider, Firmenchef des Lebensmittelkonzerns, am Mittwochabend während einer Veranstaltung in Zürich.

«Das ist eine Frage der Zeit, dass Anbieter und Produzenten früher oder später gestiegene Inputkosten weiterreichen müssen», sagte er. Allerdings könne er nicht konkret voraussagen, wann Nestle wieder durch höhere Preise profitieren könne. Dies könne 2019 oder 2020 der Fall sein – «wenn keine ganz grossen Überraschungen dazwischenkommen».

Die Preissteigerungen waren lange Zeit ein wichtiger Faktor für das Wachstum des Nahrungsmittelherstellers. Mit der Wirtschafskrise in vielen westlichen Ländern und der niedrigen Inflation konnte Nestle jedoch weniger davon profitieren.

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