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Novartis spürt auch im Schlussquartal Währungseinflüsse

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Basel,

Novartis hatte auch im Schlussquartal 2022 teilweise mit Währungseinflüsse zu kämpfen gehabt. Den Aktionären will der Konzern eine höhere Dividende zahlen.

Die Aktionäre von Novartis können sich über eine höhere Dividende freuen. (Archivbild)
Die Aktionäre von Novartis können sich über eine höhere Dividende freuen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen Oktober und Dezember hat Novartis 12,7 Milliarden US-Dollar umgesetzt.

Das ist ein Minus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich dagegen ein Anstieg um 3 Prozent.

Operativ verdiente Novartis im vierten Quartal 1,9 Milliarden US-Dollar (-24%), während unter dem Strich ein Konzerngewinn von 1,5 Milliarden übrig blieb nach 16,3 Milliarden im Vorjahr. Zur Erinnerung: In der Vorjahresperiode sorgte der Verkauf des Roche-Anteils für einen Gewinnsprung.

Für Analysten ist allerdings der um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn wichtiger. Mit 4,0 Milliarden fiel dieser im vierten Quartal etwas besser als der AWP-Konsens aus.

Der Jahresumsatz verminderte sich um 2 Prozent auf 50,5 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen resultierte ein Plus von 4 Prozent. Damit lag das Wachstum im Rahmen der Management-Prognose. Der Jahresgewinn verminderte sich deutlich auf annähernd 7 Milliarden nach 24,0 Milliarden.

Die Aktionäre erhalten eine auf 3,20 Franken von 3,10 Franken erhöhte Dividende.

Im laufenden Jahr strebt die Novartis-Führung zu konstanten Wechselkursen erneut Wachstum an. So soll der Umsatz auf Konzernebene im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Für den operativen Kerngewinn wird eine Zunahmen im ähnlichen Umfang angepeilt.

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