Pepsi, Danone und Nestlé wollen Flaschen aus Bioplastik entwickeln

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Frankreich,

Der US-Konzern Pepsico tritt dem Bündnis «NaturAll» bei. Auch Danone und Nestlé sind bereits dabei.

Ein Mann entlädt Soft-Drinks von einem Pepsi-Truck in New York.
Ein Mann entlädt Soft-Drinks von einem Pepsi-Truck in New York. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Pepsico, Danone und Nestlé arbeiten mit Origin Materials an umweltfreundlichen Flaschen.
  • Bis 2020 sollen Flaschen produziert werden, die zu 75 Prozent aus Bioplastik bestehen.

Der US-Konzern Pepsico arbeitet künftig mit den beiden europäischen Konkurrenten Danone und Nestlé zusammen, um Wasserflaschen aus Bioplastik zu entwickeln. Das teilten die drei Konzerne heute Montag mit. Ziel ist, das Material in naher Zukunft zu hundert Prozent aus nachhaltigen und erneuerbaren Quellen wie Altpapier oder Holzschnitzeln herzustellen. Die ersten dieser Flaschen sollen 2020 in den Regalen stehen.

Danone und Nestlé hatten sich schon im März 2017 zusammengetan, um umweltfreundlichere Wasserflaschen zu entwickeln. Sie gründeten zusammen mit dem kalifornischen Startup Origin Materials das Bündnis NaturAll Bottle. Diesem Bündnis trat nun Pepsico bei. Dies sei ein «weiterer Beweis» dafür, wie wichtig diese «bahnbrechende Technologie» sei.

Das Bündnis hatte im vergangenen Jahr erste Flaschen hergestellt, die zu 80 Prozent aus Bioplastik bestehen. In grossem Massstab sollen nun bis 2020 Flaschen produziert werden, die zu 75 Prozent aus Bioplastik bestehen, dann zu 95 Prozent.

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