Postfinance

Postfinance revolutioniert Krypto-Staking für Schweizer Bankkunden

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Bern,

Die Postfinance führt als erste systemrelevante Bank der Schweiz Staking für Kryptowährungen ein und setzt damit neue Massstäbe im Finanzsektor.

Postfinance
Postfinance ist die erste systemrelevante Bank, die Staking für Kryptowährung anbietet. - keystone

Postfinance hat am 16. Januar 2025 ein bahnbrechendes Staking-Angebot für Kryptowährungen lanciert. Damit ist sie die erste systemrelevante Bank, die ihren Kunden nun die Hinterlegung von Kryptowährungen gegen Entgelt anbietet, berichtet «Finews.ch».

Dieses innovative Angebot unterstreicht Postfinances Pionierrolle im Kryptobereich und eröffnet Schweizer Anlegern neue Möglichkeiten im digitalen Finanzsektor.

Beim Staking werden Kryptowährungen für eine gewisse Zeit hinterlegt. Während sie hinterlegt sind, tragen sie zur Sicherheit und zum Funktionieren der jeweiligen Blockchain bei, erklärt «Finews.ch».

Postfinance nimmt Ethereum als Startpunkt

Zum Start konzentriert sich das Angebot auf Ethereum, wie «Moneytoday.ch» berichtet: Der Start geht bereits mit 0.1 Ethereum und mit der Aussicht auf bis zu 3.19 Prozent Zinsen pro Jahr.

Ethereum Postfinance
Postfinance startet beim Staking mit der Kryptowährung Ethereum. - keystone

Die Anbindung weiterer Kryptowährungen ist für die nahe Zukunft geplant. Alexander Thoma, Leiter Digital Assets bei Postfinance, betont laut «Finews.ch» die Sicherheit und Transparenz des Angebots.

Einschränkungen und Gebühren

Trotz der attraktiven Renditeaussichten gibt es einige Einschränkungen zu beachten. «Moneytoday.ch» weist darauf hin, dass die gestakten Kryptos allerdings für volle 12 Wochen gesperrt seien und nicht gehandelt werden können.

Zudem erhebt Postfinance eine Gebühr von 20 Prozent auf die erzielten Rewards, welche die Bank für sich beansprucht, berichtet «Moneytoday».

Auswirkungen auf den Markt

Die Einführung des Staking-Angebots könnte weitreichende Folgen für den Schweizer Kryptomarkt haben. Diese verwaltet nach eigenen Aussagen nämlich knapp mehr als 25'000 Krypto-Portfolios, berichtet «Moneytoday».

Diese Entwicklung zeigt das wachsende Interesse an Kryptowährungen hierzulande und könnte andere Banken dazu ermutigen, ähnliche Angebote zu entwickeln.

Eine Brücke zwischen Tradition und Krypto

«Bitcoinnews» sieht die Rolle der Postfinance gestärkt. Mit dem neuen Staking-Angebot festige Postfinance ihre Position als Brücke zwischen traditionellen Finanzdienstleistungen und der Welt der Kryptowährungen. Mit den attraktiven Renditen würden vor allem die Anleger profitieren.

Könntest du dir vorstellen, deine Kryptowährung gegen Zinsen zu hinterlegen?

Die Finanzwelt blickt gespannt auf die weitere Entwicklung dieses Angebots und dessen Auswirkungen auf den Schweizer Kryptomarkt.

Kommentare

User #4494 (nicht angemeldet)

für neulinge und dijenigen, die sich nicht mit der materie auseinandersetzen wollen, ist dies ein mögliches angebot. Besser ist das selber verwalten, dann kannst du die 3% voll geniesen und die Schlüssel von den kryptos hast du auch selber anstelle der Bank. kann dir also niemand wegnehmen. Das aber die Post und Banken auch auf den Zug aufgesprungen SIND, überascht nicht

User #3446 (nicht angemeldet)

…wenn das so gut funktioniert wie TWINT, dann gute Nacht… ByePF

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