Preise für Wohneigentum dürften weiter steigen

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Zürich,

Eigentumswohnungen werden teurer, während Einfamilienhauspreise stagnieren.

Wohneigentum
Neubausiedlung am Chlimberg am Dorfrand von Neftenbach im Kanton Zürich (Archivbild): Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz werden wohl weiter steigen. - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Preise für Eigentumswohnungen in der Schweiz sind im vierten Quartal 2023 weiter gestiegen. Derweil entwickelten sich die Einfamilienhauspreise im Schlussquartal eher seitlich. Diese Entwicklung ist aber wohl nicht nachhaltig.

Denn mittelfristig geht das Beratungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) davon aus, dass die Preise für Wohneigentum weiter steigen werden. Denn die Nachfrage sei weiterhin hoch und aus dem Neubaubereich seien für 2024 keine grossen Impulse zu erwarten, heisst es in einer Studie vom Freitag.

Rückblick auf das Immobilienjahr 2023

Im gehobenen Segment seien zwar aufgrund der bereits hohen Preise und der Zurückhaltung der Haushalte Probleme zu erwarten, aber auch hier sei kaum mit rückläufigen Preisen zu rechnen.

Rückblickend auf die Entwicklung im gesamten Jahr 2023 verteuerten sich Einfamilienhäuser im Jahresmittel um 3,8 Prozent, Eigentumswohnungen legten durchschnittlich um 4,2 Prozent zu. Im vierten Quartal gingen die Preise für Einfamilienhäuser minimal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück, Wohnungen kosteten derweil 0,9 Prozent mehr.

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Kommentare

User #1065 (nicht angemeldet)

Wenn es wenigstens noch gut gebaut wäre, würde man den Preisanstieg noch irgendwie verstehen.

User #1721 (nicht angemeldet)

Von wo kommt der Beton und Stahl und Glas Rohstoff ? Ich as Klimakleber wohne nur in einer Lehm und Strohhütte mit Holzheizung.

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