Probleme bei chinesischer Immobilienfirma: Zwei CS-Fonds betroffen

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Zürich,

Der chinesische Immobilienmarkt steckt in einer tiefen Krise.

Immobilienmarkt China
Der chinesische Immobilienmarkt hat schon bessere Zeiten erlebt. - AFP/Archiv

Zahlreiche chinesische Immobilienunternehmen des Landes kämpfen mit Liquiditätsengpässen und Zahlungsausfällen, berichtet die «SonntagsZeitung» (SoZ). Auch ausländische Investoren bekommen die Krise zu spüren, schreibt die Zeitung. So seien von einem Zahlungsausfall des chinesischen Immobilienentwicklers Tuspark nun auch zwei Anlagefonds der Credit Suisse betroffen.

Eine CS-Sprecherin bestätigte am Sonntag das Investment der beiden Fonds des Credit Suisse Asset Management in Tuspark-Anleihen. In beiden Fonds betrage die Investition allerdings «jeweils weniger als 1 Prozent aller investierten Anlagen», betonte sie.

Tuspark kann laut der SoZ zwei fällige Raten im Rahmen einer Anleihe im Wert von 900 Millionen Dollar nicht leisten. Gestritten werde um eine Umstrukturierung des Kredits, wobei die Gläubiger den Plan derzeit blockierten.

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